Friedensnobelpreisträger

Verleihung durch das norwegische Storting 
(Storting = norwegische Parlament; wählt das Preiskomitee)
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2018 Nadia Murad, Irakerin, die sich für jesidische Kriegsopfer einsetzt,
Denis Mukwege, Kongolese, der sich für weibliche Gewaltopfer einsetzt. 
2017 ICAN für das Engagement zugunsten eines Atomwaffenverbots
2016 ergänzen
2015 ergänzen
2014 ergänzen
2013 OPCW
2012 Europäische Union  als gelungenes Friedensprojekt. -  Hmm, es wäre so wünschenswert. . 
2011 ergänzen
2010 Liu Xiaobo für seine Bürgerrechtsaktivität in der Volksrepublik China
2009 Barack Obama für seine Politik zugunsten einer atomwaffenfreien Welt
2008 Martti Ahtisaari, für seine wichtigen Bemühungen, auf verschiedenen Kontinenten und über drei Jahrzehnte, internationale Konflikte zu lösen
2007 Al Gore und IPPC für das Engagement gegen die Klimazerstörung
2006 Mohammed Junus und Grameen Bank
Idee zinsloser "Mikrokredite" an Arme, ohne dass es dafür Sicherheiten bedarf. 
2005 IAEA und ihr Direktor Mohamed El Baradei
2004 Wangari Maathai
kenianische Vize-Umweltpolitikerin für Aufforstungsprogramm, Menschenrechte und Demokratie
2003 Shirin Ebadi 
iranische Menschenrechtlerin, Muslimin 
2002 Carter, Jimmy US-Präsident  für dessen internationales Wirken während und nach seiner Präsidentschaft
2001 Die Vereinten Nationen und deren Generalsekretär Kofi Annan
2000 Kim Dae Jung für sein Engagement um  Demokratie und Menschenrechte in Südkorea und Ostasien allgemein, sowie für den Frieden und Aussöhnungsbemühungen mit Nordkorea. 
1999 "Ärzte ohne Grenzen"
(für humanitäre Arbeit in verschiedenen Ländern)
Friedensnobelpreis 1999
1998 John Hume und David Trimble
(Einsatz für den Frieden in Nordirland)
1997 "Internationale Kampagne zur Ächtung von Landminen"
1996 Bischof Carlos Belo und Jose Ramos-Horta 
(Widerstand gegen indonesisches Besatzerregime auf Ost-Timor)
1995 Joseph Rotblat und der von ihm mitbegründeten Pugwash-Bewegung 
(Einsatz des Physikers und der Pugwash-Organisation für eine Abschaffung von Atomwaffen aller Art)
1994 Yasser Arafat (Präsident der PLO)
Shimon Peres (israelischer Außenminister),
Yitzhak Rabin (israelischer Premier)
(für den Friedensprozess um Palästina und Israel)
1993 Nelson Mandela (RSA)
Fredrik Willem De Klerk (RSA)
für die friedliche Überwindung des Apartheid-Regimes
1992 Rigoberta Menchu Tum (Guatemala) für Menschenrechtsaktivitäten
1991 Augn Saan Suu Kyi (Burma) für Menschenrechtsaktivitäten
1990 Michail Gorbatschow (SU) für die Beendigung des Kalten Krieges
1989 Dalai Lama (Tibet) für Menschenrechtsaktivitäten
1988 UN-Friedenstruppe
1987 O. Arias Sanchez (CR)
1986 Elie Wiesel (USA)  für seinen Kampf gegen Unterdrückung, Gewalt und Rassismus
1985 B. Lown (USA)
J. Tschasow (SU)
IPPNW  Internat.Ärzte zur Verhinderung des Atomkrieges
Bundeskanzler Helmut Kohl untersagte dem deutschen Botschafter auf dem Höhepunkt der Nachrüstungsdebatte die Teilnahme an der Verleihung.
1984 D. Tutu (RSA)
1983 L. Walesa (Polen) Gründer der polnischen Gewerkschaft und Menschenrechtsbewegung „Solidarität“
1982 A. Myrdal (S)
A. García Robles (Mexiko)
1981 Büro des UN-Hochkommissars für Flüchtlinge, Genf
1980 A.P. Esquivel (RA)
1979 Mutter Theresa (Indien) humanitäre Leistungen
1978 M. Begin (Israel) und A. as-Sadat (Ägypten)  wegen Einigungen zum Nahost-Konflikt
1977 Amnesty International
Menschenrechtsorganisation
1976 M Corrigan (GB)
B. Williams (GB)
1975 A.D. Sacharow (SU)
1974 S. MacBride (IRL)
E. Sato (J)
1973 H. Kissinger (USA) und Le Due Tho (Nordvietnam) für das Friedensabkommen von 1973 zum Vietnam-Krieg
1972 nicht verliehen
1971 W. Brandt (D)
Aussöhnung mit dem Osten
1970 N.E. Borlauf (USA)
1969 Internat.Arbeitsorganisation, Genf
1968 R. Cassin (F)
1966

und 1967  nicht verliehen

1965

UNICEF

1964

Martin Luther King (USA)
schwarzer Bürgerrechtler

1963 Internat.Kommitee des Roten Kreuzes, Genf
1962 L.C. Pauling (USA)
1961 D. Hammarskjöld (S)
1960 A. Luthuli (RSA)
1959 Ph. Noel-Baker (GB)
1958 D. Pire (B)
1957

L.B. Pearson (CND)

1956  nicht verliehen
1955 nicht verliehen
1954

Büro des UN-Hochkommissars für Flüchtlinge, Genf

1953

G.C. Marshall (USA)

1952

A. Schweitzer (F)

1951

L. Jouhaux (F)

1950

R.J. Bunche (USA)

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1935

Carl von Ossietzky, Pazifist und Journalist (NS-Regime verbietet daraufhin seinen Staatsbürgern die Annahme des Preises.)

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1927 Ludwig Quidde und Ferdinand Buisson

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1926

Gustav Stresemann (D) u. Aristide Briand (F) für die Aussöhnung zw. Deutschland mit den Westmächten

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1919

Woodrow Wilson für sein 14-Punkteprogramm von 1918 US-Präs. Woodrow Wilson

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1910

International Paece Bureau mit Kommentar zu den 7 IPB-Prinzipien

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1905

Bertha von Suttner

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1901

Henry Dunant, Gründer des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz
Frédéric Passy, Gründer der „Französischen Gesellschaft der Friedensfreunde“

vollständige Liste >> http://nobelprize.org/peace/laureates/index.html 

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Nobel-Peace-Prize = offizielle Website

Aus dem Testament von Alfred Nobel, gestorben 1996: 

"Es ist mein ausdrücklicher Wunsch, dass bei der Vergabe des Preises keine Rücksicht genommen werden soll auf die Nationalität der Kandidaten und dass der Würdigste den Preis erhält, unabhängig davon, ob er Skandinavier ist oder nicht."

Friedensnobelpreis-Literatur   www.Friedenspreis.de   Friedensforum

UNO-Pazifismus   Weltrepublik    Zuletzt

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Der Verstand muss schärfer sein als alle Munition.