Querfrontprobleme20171010

@Martin, sich den braunen Mob vom Hals zu halten, wäre nicht "schwierig", denn ernsthafter Pazifismus bekennt sich zum "UNO-Gewaltmonopol".

Aber der Pazifismus wurde von Gandhi-Missverstehern und Belliizisten nd zum Kuscheltier findet sich kaum mehr
Unter diesem Stichwort findet sich bei Google auf den ersten Plätzen, was von vielen Friedensfreunden leider noch immer nicht kapiert wird - und die sich dann wundern, wenn die Falschen mitmarschieren.

In Zeiten des Ost-West-Konflikts hatten wir solche "Querfront-Probleme" nicht, denn der braune Antikommunismus sah sich als Speerspitze mochte einfach nicht mitmamarschieren,

Nationalisten verabsolutieren das nationale Selbstbestimmungsrecht und verkennen/ bzw. leugnen, dass Völkerrecht nicht bloß berechtigt, sondern auch verpflichtet. Demgegenüber bringt der UNO-Pazifismus das nationale Selbstbestimmungsrecht ins Verhältnis zum globalen Mitbestimmungsrecht, denn wer als Nation global dabei sein möchte, muss sich auch global gemeinsamen Standards fügen und für deren Demokratisierung und Durchsetzung engagieren.

Folglich ist ernsthafter Pazifismus stets weltrepublikanisch.
Folglich würden Nationalisten nicht mitlaufen wollen, sondern eher Gegendemos machen. Das würde mich freuen.
Und das wäre auch gut so, denn niemand muss Nationalist bleiben, aber es wird sie nicht bessern, wenn

unfertig oder verworfen