Kopftuch - Allem Menschenrecht auf Religionsfreiheit zum Trotz gibt es zahlreiche Staaten und Migrantenfamilien, die ihren Mädchen und Frauen das Kopftuch aufzwingen und sich dabei auf den Islam berufen, obwohl es dafür im Koran an einer Grundlage fehlt, und dennoch dürfte es falsch sein, wenn das Tragen von Kopftüchern in Staaten verboten wird, die sich zur Religionsfreiheit und zum weltanschaulichen Pluralismus bekennen.
rechts vorn Shirin Ebadi Friedensnobelpreisträgerin 2003>> CSU-Affront gegen Religionsfreiheit 13.03.2015
>> Kopftuchurteil des Bundesverfassungsgerichts v. 27.01.2015
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Kopftuchverbot als populistische Forderung 11.10.2003 CDU
Kopftuch im öffentlichen Dienst? 26.09.2003
Kopftuchurteil Kopftuchzwang Kopftuchverbot gelockert 200802
Schleierfahndung 2017-06-12 Islam und Frauen Islam-Fotos Falsche Propheten
Wer sich ohne böse Absicht verhüllt wohler fühlt, soll es dürfen, wenn es für "Gesichtzeigen" keine wichtigen Gründe gibt.
Allgemein soll gelten: Wer Frauen Rechte wahren will, soll Männern und nicht Frauen Vorschriften machen.Aber im Koran heißt es: „Prophet! Sag deinen Gattinnen und Töchtern und den Frauen der Gläubigen, sie sollen (wenn sie austreten) sich etwas von ihrem Gewand (über den Kopf) herunterziehen. So ist es am ehesten gewährleistet, dass sie (als ehrbare Frauen) erkannt und daraufhin nicht belästigt werden. Gott aber ist barmherzig und bereit zu vergeben.“
– Sure 33, Vers 59; Übersetzung: Rudi Paret
Das Gebot ist falsch und hätte viel besser zu lauten: "Ihr sollt überhaupt keine Frauen belästigen und auch niemanden sonst, ganz gleich, auf welche Weise gekleidet, denn wer belästigt, der treibt Missbrauch zum Nachteil Schwächerer. - Und solche Strolche kann Euch kein Gott vergeben, sondern nur diejenigen, denen sie angetan wurden."
Markus S. Rabanus 20200314
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