Friedensträumer
An Träumern lässt sich mehr verdienen, als sich Träumer träumen lassen, weil sie glauben, es gehe um die Träume.
So lassen sie sich inmitten einer Welt mit Milliarden Waffen in Watte packen von Sprüchen wie "Frieden schaffen ohne Waffen!", als fielen sie davon den Kämpfern aus den Händen.
Nein, zu träumen reicht nicht, so gerne ich träume, aber wer versteht, dass KRIEG nicht bloß Alptraum, sondern real ein VERBRECHEN ist, muss sehr genau überlegen, wie Krieg zu verbieten und solch Verbot durchzusetzen ist:
1. Dass niemand behalten darf, was er durch Krieg gewinnt..
2. Dass gute Gebote starke Durchsetzungmittel brauchen, stärker als alle Mittel der Kriegsverbrecher.
3. Dass es zum Frieden weltweite Gebote braucht, die folglich von den Vereinten Nationen gemacht werden müssten.
4. Dass zwischen den Staaten das militärisch überlegene Gewaltmonopol der Vereinten Nationen braucht und möglichst bis auf Polizeikräfte entwaffnete Staaten.
5. Dass es Schritte braucht, um vom Status rivalisierender Militärmächte hin zum UNO-Gewaltmonopol zu gelangen, indem mehr und mehr Staaten UNO-Streitkräfte mit mehr und mehr Mitteln aufbauen, die nicht bloß "beobachtende Blauhelme" sind, sondern FRIEDEN SCHAFFEN zunächst in den ärmsten Regionen, in denen Warlords das Sagen haben und die Bevölkerungen terrorisieren.
6. Dass je stärker das UNO-Gewaltmonopol ist, desto mehr werden streitende Staaten veranlasst sein, ihre Streitigkeiten demokratisch, diplomatisch oder vor Gerichten auszutragen.
7. Dass keine dieser Forderung verwirklicht werden kann, solange nicht wenigstens verstanden - und zwar von vielen, dass es nicht mehr ignoriert werden kann, ohne die politische Macht zu verlieren.
Markus S. Rabanus 2017.... unfertig