Friedenserhaltung |
Eine Politik Friedenserhaltung behauptet nahezu jede Regierung
für sich, aber solange die Friedenssicherung auf Prinzipien des
Selbstverteidigungsrechts basiert, wird der Frieden stets durch Misstrauen
und Wettrüsten unterminiert.
Spitzen
sich Konflikte zu, kommt es zu weiteren Fehler,
- z.B. fehlerhafte Führung von
Friedensverhandlungen,
- z.B. Einschränkung oder gar zum "Abbruch
diplomatischer Beziehungen".
Typischerweise wird dann der eigenen Bevölkerung bekundet, "alle
diplomatischen Bemühungen sind gescheitert" und "nun
bleibt kein anderer Ausweg als der Krieg".
Deshalb tritt Friedensforschung.de für den einen Systemwechsel ein, der den Nationalstaaten das Kriegeführen nicht bloß verbietet, wie es die UNO-Charta bereits tut, sondern auch unmöglich macht, indem das Gewaltmonopol der Vereinten Nationen schrittweise aufgebaut wird und gleichzeitig die Nationalstaaten schrittweise auf polizeiliche Erforderlichkeiten abgerüstet werden.
Friedensforschung.de propagiert diesen "Organisatorischen Pazifismus" als >> UNO-Pazifismus
Markus S. Rabanus 2017-09-12