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Beginne mit demokratischen Forderungen bei
  denen, die Du erreichen kannst und fordere sie auf, dass sie es zu denen
  bringen, bei denen sie so tun, als würden sie auch Dich vertreten.
Das ist der "demokratische Dienstweg", denn die Obersten brauchen auf mich Untermenschen nicht zu hören, wenn doch schon meine unmittelbare Umgebung ganz anderer Ansicht ist.
 Erkunde durch Umfragen,
  ob Deine Meinung Überzeugungskraft hat, damit Du zu Meinungsverhältnissen
  nicht nur mit Vermutungen nervst.
  Wenn Deine Ansicht breitere Zustimmung
  findet, dann trage sie den Politikern vor - oder gründe eine Initiative oder
  schließe Dich welchen an, die Dein Anliegen vertreten.
Aber auch solche Initiativen sollten stets den "demokratischen Dienstweg" gehen, also ihre Aktiven zu den Volksvertretern vernetzen und den beschwerlichen Weg argumentativer Überzeugungsarbeit nicht durch militanten Aktionismus ersetzen, als würde es zur Demokratie Alternativen geben.
Gleichwohl: Weil "die da ganz oben" so tun, als würden sie auch Dich vertreten, bist Du berechtigt, Dich auch den Obersten direkt aufzudrängen. Darum haben wir das Demonstrationsrecht und das Petitionsrecht. Du kannst auch Briefe und Leserbriefe schreiben. Auch das erhöht den demokratischen Druck.
Plädoyer für Aktivität in der >> Kommunalpolitik
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