"AKW-Stresstest von oben"    grafisch dargestellt von Sahra S.  AKW-Stresstest .de  

DemoTermine: www.AUSGESTRAHLT.de 

Der "AKW-Stresstest" darf nicht zur Alibi-Veranstaltung der Atomlobby werden, um sich den Stress vom Hals zu halten, den sie der Welt mit Fukushima bescherte.

"Menschliches Versagen" , "technisches Versagen", "Naturkatastrophe", "unglückliche Verkettung von technischen Pannen", "Flugzeugabsturz", "Terrorismus" ???  

NEIN. Denn all das setzt immer das POLITISCHE VERSAGEN voraus, überhaupt eine Technik zu erlauben, die erst recht im Havariefall unbeherrschbar ist und ganze Regionen auf Jahrhunderte unbewohnbar macht.

Das "Restrisiko" mag "klein" sein, aber wenn dennoch passiert, "was nicht passieren durfte", dann sind die Folgen so schwerwiegend, dass sich dieses Restrisiko NIE lohnte: Unbewohnbarkeit ganzer Regionen, vergiftete Gewässer und Nahrung, genetische Schäden und "Missgeburten", massenweise Krebserkrankungen - und finanzielle Belastungen, die jede heutige Debatte um "bezahlbare Stromrechnungen" albern erscheinen lassen.

Wir dürfen nicht tun, was wir nicht können, wenn die Schäden zu hoch werden können. Nur dann kann sich auch kein "Restrisiko" realisieren. Wir hätten allenfalls forschen dürfen, aber durften nicht mit unbeherrschten Problemen in die industrielle Großanwendung gehen.

msr20110316/20110419  >> Der Serien-GAU   und zum >>  Fukushima-Forum

Wer ausgerechnet vom "atomaren SuperGauRisiko" nur noch als "Restrisiko" spricht, mogelt sich von vornherein am Risikogegenstand vorbei und redet ihn unspezifisch klein. (msr201105)

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