Agaporniden-Sprache

Immer wieder fragen uns Gäste, ob unsere Agas sprechen können. Selbstverständlich können sie, tun es aber nach unseren Erfahrungen nur in Agapornidensprache. Das stört uns auch nicht, denn nichts ist peinlicher als ein Pieper, der sich ausgerechnet die unholderen Sprüche merkt. Und genau das wäre bei den kleinen Frechlingen zu befürchten. Also anders ist es uns wichtiger, dass wir und die Pieper einander in unseren Sprachen und Gesten verstehen und verständigen können.

+++ Problemthema: Pieper-Sprache +++

Sobald man die "Laute" der Piepser zutreffender deutet, lässt sich sogar auch damit anfreunden. Und dann freut man sich ooch, wenn's Gepiepse nach der Ruhepausen wieder in die höheren Dezibel-Werte steigert. 

Und wie deutet man zutreffender? 

1. Durch die Grundannahme: "Die Piepser werden irgendwie recht haben" 

2. Durch Try & Error, denn entweder bestätigt sich die Vermutung über die Zeit oder die Vermutung wäre zu ändern.

3. Es macht Sinn, die Piepser stimmlich nachahmen zu wollen, denn es übt darin, die Laute sprachlich zu unterscheiden. 

4. Es macht wenig Sinn, den Piepsern irgendeine staatliche Amtssprache beibringen zu wollen, aber es macht Sinn, mit ihnen in Amtssprache oder auch Dialekten die menschlichen Wünsche und Ansichten kund zu tun, wobei der Ton die Stimmung macht.

5. Es macht Sinn, die Ansprachen mit Hand- und Kopfgesten zu unterstreichen, denn Agas sind ausgesprochen gute Beobachter. 

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