Hiroshima 1945 Nagasaki
Wer mit Atomkrieg droht,
gehört entmachtet.
s.u.
Viele bilden sich viel darauf ein, friedlich
& gegen Kriege zu sein, aber es ist Torheit, wenn ohne Verstand, dass es
dafür des Militärmonopols der Vereinten Nationen bedarf, denn sonst steht das
Kriegsverbot des Völkerrechts bloß auf dem Papier.
Desgleichen anders gesagt:
Alle Staaten haben sich mit der UNO-Charta als Wichtigster Lehre aus Weltkriegen
und gescheitertem Völkerbund dem völkerrechtlichen Gewaltmonopol der Vereinten
Nationen verpflichtet, aber ohne UNO-Militärmonopol steht das Völkerrecht
bloß auf dem Papier.
Markus S. Rabanus 2025-08-06
@Lubomir W.,
1. das Selbstverteidigungsrecht ist gutes Menschenrecht, a) wenn staatliche
Hilfe zu spät kommen würde, b) wenn Notwehr & Nothilfe verhältnismäßig
bleiben.
Beleidigt mich ein Idiot, verletzt er zwar meine Rechte, aber ich darf ihn nicht
erschlagen.
Und vollkommen klar >> Je schlechter das staatliche Gewaltmonopol
funktioniert, desto mehr braucht es Selbstverteidigung, aber die funktioniert
halt nur, wenn sich das Böse zu dusselig anstellt und keine Strafverfolgung
fürchtet.
2. "Das Recht des Stärkeren" schrieb ich in Gänsefüßchen, weil es
kein "Recht" ist, wenn Straftat, denn dann ist es "das Unrecht
des Stärkeren", es sei denn, dass wir über Sportliches reden. Doch auch
im Sport gelten Regeln. Sogar der krudeste Kampfsport erlaubt kein Giftgas,
keine Panzer ??
Zur "Natur des Menschen" gehört, dass sich viele alles erlauben, was
ihnen Gesellschaft & Staat durchgehen lässt.
Deshalb gehört zur "Natur des Menschen", dass gesellschaftliche
Regeln geschaffen werden & Regelverstöße strafbar sind.
Auch die Mafia gibt sich Regeln, bis hin zu den strengsten, denn ohne würde
auch keine Mafia funktionieren.
Noch schlimmer im Großen, denn wenn sich böse Staatsführer für stark genug
halten & keine Bestrafung fürchten, dann setzen sie böse Wünsche in
Kriege um.
Dann ist den Angegriffenen die Selbstverteidigung und die Hilfe anderer Staaten
erlaubt, wenn der Weltsicherheitsrat zerstritten ist und den Angreifer nicht in
die Schranken des Völkerrechts weist.
Regelwerke gehören zur "Kultur des Menschen" - und solche Kultur
gehört zur "Natur des Menschen".
Und bei vielen Tieren kennen wir es ebenfalls.
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klar, zum Frieden reicht bloße Nettigkeit nicht, aber auch nicht so einfach aus
Stärke, weil die eigene Stärke nur den Starken reicht, während die
Schwächeren zur Stärke Allianzen brauchen, was noch immer keinen Frieden
garantiert, denn auch die stärksten Allianzen haben Schwachstellen und können
unzuverlässig werden.
Weil auch die Stärksten immer zu fürchten haben, von zu vielen Schwachen
gefürchtet zu werden, deren stille Allianz lauter und zu stark werden kann.
Bedrohte und Nichtbedrohte rüsten sich schon immer, mal mehr, mal weniger, aber
niemand vermochte jemals zu garantieren, dass die Netteren im Wettrüsten
mithalten können oder nett bleiben.
Von verlustreichen Kriegen für ein Weilchen friedfertig kriegsmüde, versprach
man einander oft Besserung - bis zur nächsten Schlacht, denn der gute Wille
stand nur auf dem Papiere und ohne Einigung auf eine gemeinsam übergeordnete
Institution, die an Stärke jeden übertrifft, der den Frieden bedroht oder
bricht.
Erst mit der UNO-Charta versprach sich die Menschheit, diesen Weg gehen zu
wollen.
Man kam nicht weit >> Die Mächtigen im Weltsicherheitsrat blockieren ihn
mit ihren Rivalitäten. Die Weltgerichtsbarkeit (IGH) darf nicht urteilen,
sondern nur begutachten. Die Generalversammlungen darf zwar einiges entscheiden,
aber ihren Resolutionen in Fragen von Krieg und Frieden bleibt die
völkerrechtliche Geltungskraft vorenthalten.
"Es kann der Frömmste nicht in Frieden bleiben, wenn es dem bösen
Nachbarn nicht gefällt." - Schiller in Wilhelm Tell, so recht er hat,
nicht jedoch in Gänze, denn je mehr der böse Nachbar damit rechnen muss, dass
er den Frommen zwar bezwingen kann, aber nicht die Staatsgewalt, desto
"friedlicher" wäre er, falls er kein Irrer ist.
Je schwächer das staatliche Gewaltmonopol, desto mehr sind alle auf die eigene
Stärke angewiesen, dürfen nicht altern, nicht schlafen, müssen rüsten.
Aber je schwächer das staatliche Gewaltmonopol, desto paradiesischer für
Kriminelle, denn sie werden die vermehrten Schwachstellen nutzen.
So wie im Kleinen = im Innerstaatlichen, so ist es auch im Großen = im
Internationalen, nur leider mit dem Unterschied, dass vielen Menschen weniger
bewusst ist,
So wie in jedem halbwegs zivilisierten Land, so hätte es auch global zu sein.
es sei denn, . "Niemand in kann in Frieden leben, wenn es der böse Nachbar
nicht will"", stimmt nicht so ganz, wenngleich ein böser Nachbar
einbrechen und morden kann, aber es zwar rauben ärgerlich sein,
Vor diesem Problem sieht sich der Westen mit dem Erstarken Chinas heute mehr als
zu Zeiten des Ost-West-Konflikts.
, w. auch wenn alle gut gerüstet sind, wäre längst kein Frieden, zwar auch
ja, "so einfach ist der Frieden nicht",