Helmholtz Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren

Die Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e. V. (auch Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren) ist die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands.

Es handelt sich um einen Mitgliedsverbund aus 17 unabhängigen naturwissenschaftlich-technisch und biologisch-medizinisch ausgerichteten Forschungszentren mit zusammen ca. 30.000 Beschäftigten und einem jährlichen Budget von etwa 3 Milliarden Euro. Erklärtes Ziel ist es, „große und drängende Fragen von Wissenschaft, Gesellschaft und Wirtschaft zu beantworten“. Der Name „Helmholtz-Gemeinschaft“ stammt aus dem Jahr 1995; in diesem Jahr wurde die damalige „Arbeitsgemeinschaft der Großforschungseinrichtungen“ nach dem großen deutschen Physiologen und Physiker Hermann von Helmholtz umbenannt. Grundstein der heute als Verein eingetragenen Wissenschaftsgemeinschaft war 1958 der „Arbeitsausschuss für Verwaltungs- und Betriebsfragen der deutschen Reaktorstationen“, gegründet von den Forschungszentren Karlsruhe (seit Oktober 2009 Karlsruher Institut für Technologie) und Jülich, der damaligen Gesellschaft für Kernenergieverwertung in Schiffbau und Schifffahrt (heute Helmholtz-Zentrum Geesthacht Zentrum für Material- und Küstenforschung) und von den Kernforschungsinstituten einiger Universitäten.

Quelle und mehr >> http://de.wikipedia.org/wiki/Helmholtz-Gemeinschaft_Deutscher_Forschungszentren 

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