"Es gibt keinen Gott". Diese atheistische Kampagne hatte zunächst in Großbritannien, den USA und im katholischen Spanien die Gemüter erhitzt und erreichte im Frühjahr 2009 auch Deutschland.
Die Organisatoren tun sich jedoch schwer, mit ihren Slogans auf die Werbeflächen z.B. öffentlicher Verkehrsbetriebe zu kommen, da es als Provokation gegen Gläubige aufgefasst werden könne. Dass jahrelang die selben Werbeflächen mit "Jesus liebt Dich!" und "Gott lebt!" zugepflastert wurden, war den öffentlichen Verkehrsbetrieben hingegen keine Provokation. So fahren jetzt viele private PKW mit solchen Aufklebern herum. 

Die Sinnigkeit solcher Kampagnen ist im Hinblick auf den wünschenswert gegenseitigen Respekt von Religiösen und Atheisten eher fraglich. 

Mein Beitrag zum überflüssigen Streit anstelle von gegenseitiger Inquisition und Indoktrination: 

"Du glaubst (nicht) an Gott?"
Die Welt ist mehr als alle Anschauungen von ihr.
Markus Rabanus  >>  Maxime humanistischer Friedenspolitik