Aquarienfotografie 

Dank digitaler Kameras ist die Aquarienfotografie heute nicht mehr schwierig, aber einige Fehler kommen dennoch recht häufig vor:

1. Die Aquarienscheibe weist außen Rückstände von Wassertropfen auf, wodurch blöde Reflexe entstehen und der Autofokus falsch fokussiert. Abhilfe: Putzen

Diese Cichlasoma nigrofasciatum sind schön scharf (auf Futter), aber wieder ist die Scheibe nicht sauber.
Fotografiert mit >> Canon G 10

2. Gerade bei Makrofotografie (=Nahaufnahmen) darf sich nach dem Fokussieren die Entfernung zwischen Fisch und Kamera nicht mehr verändern, sonst wird das Bild zwangsläufig unscharf.

3. Um Blitzlicht-Reflexe zu vermeiden, bliebe natürlich das Blitzlicht bestenfalls abgeschaltet. Dann aber werden bewegte Fische unscharf. Abhilfe verschafft, wenn das Foto schräg geschossen wird, so dass der Blitz-Reflex nicht die Kamera trifft.

4. Viel zu häufig findet bei Fischfotos keine Nachbearbeitung statt. Dann ist auf einem Riesenfoto irgendwo ganz klein der Fisch, um den es eigentlich geht. Abhilfe: Nur den entscheidenden Ausschnitt des Fotos präsentieren.

Viele Fotos schießen wir nur zur eigenen Dokumentation, weil ansonsten schnell vergessen würde, wann welcher Fisch wann hinzu kam, was und wie gemacht hat, z.B. Brutpflegedauer.

msr200801   >> spezielles >> Diskussionsthema

Die Fischfotos schießen meine Frau und ich überwiegend mit einer älteren Sony F828, weil sie in allen Bereichen verwertbare Ergebnisse schafft >> Makro, Tele oder Video. 
Zum Einsatz kommen aber auch andere Kameras, z.B. eine neuere Canon SLR 400 D, eine ältere Sony DSC-P100 und neuerdings mit der Canon G 10.  Weitere >> Fotoausrüstung

Zierfische    Dialog-Lexikon

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